Düsseldorfer Autorinnen der Gegenwart: in memoriam
Vita
- 1927 in Düsseldorf geboren, lebte sie seitdem in dieser Stadt.
- Sie arbeitete nach einer kaufmännischen Lehre als kaufmännische Angestellte, anschließend als selbstständige Kauffrau.
- Seit 1962 veröffentlichte sie Gedichte in Kulturschriften wie „Neues Rheinland“, „Lyrische Hefte“, in Zeitungen, in Anthologien und im Rundfunk.
- Selbständige Gedichtpublikationen erscheinen seit 1970.
- Mit Lyrikerinnen wie Rose Ausländer und Marie Luise Kaschnitz war sie befreundet.
- 1972 erhielt sie den Förderpreis der Stadt Düsseldorf.
- 1976 wurde ihr der Förderpreis für Literatur des Landes Nordrhein-Westfalen verliehen.
- Käte Reiter suchte nicht die Öffentlichkeit; an ausgesuchten Orten trug sie ihre Lyrik vor, u. a. in Strafanstalten. Bei der vom Düsseldorfer Literaturbüro initiierten Aktion ‚Litfassliteratur’ war sie prominent vertreten.
- Als Autorin des Monats fungierte sie am Literaturtelefon des Literaturbüros im Februar 2004.
- Am 19. August 2007 fand eine Literarische Matinee anlässlich ihres 80. Geburtstags im Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf statt. Die Laudationes halten der Begründer des Düsseldorfer Literaturbüros Rolfrafael Schröer und Michael Serrer, der aktuelle Leiter des Literaturbüros NRW. Es wird das ihr gewidmete „Ehrenwort“ vorgestellt, eine Sammlung von Gedichten: „den samen der steine sammeln“.
- Käte Reiter starb am 16. April 2013 in Düsseldorf.